
Finasterid
Der Wirkstoff kann den Haarausfall stoppen und Ihren Status Quo erhalten. Der Wirkstoff kann aber auch Nebenwirkungen wie Depressionen, erektile Dysfunktion, verminderte Libido und Schlafstörungen.
Das Medikament kann nicht direkt über die Gentlemen’s Clinic bezogen werden, sondern sollte vom Hausarzt verschrieben werden.
Möglicherweise hängt das Ansprechen auf eine Therapie (Stopp des Haarausfalls, Stimulation von neuem Haarwuchs) mit einer Hochregulierung von IGF1 zusammen. In einer kleinen Studie an 9 Personen korrelierte die Wirksamkeit von Finasterid bei einigen Personen mit der Hochregulierung von IGF1. Auch Androgenrezeptor-Polymorphismus scheint für das Ansprechen auf die Therapie bedeutsam.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Finasterid
Finasterid ist ein 5α-Reduktasehemmer und gehört zu den synthetischen Steroiden. Durch seine Ähnlichkeit zum natürlichen Testosteron blockiert es irreversibel die 5α-Reduktase und verhindert so die Umwandlung des Sexualhormons Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT). Nach dem aktuellen Kenntnisstand der Forschung reagieren bestimmte Haarfollikel auf DHT mit der Reduzierung der Anagenphase (Wachstumsphase). Diese Empfindlichkeit der Haarfollikel ist erblich. Finasterid hemmt hierbei die Umwandlung von Testosteron in DHT. Die Haarfollikel können dann mit einer Verlängerung der Anagenphase reagieren. Ist der Haarfollikel jedoch kaum noch aktiv, kann meistens nichts mehr erreicht werden. Finasterid muss solange genommen werden, wie der Mann seine Haare behalten möchte. Dadurch verschiebt Finasterid den Beginn des androgenetischen Haarausfalls des Mannes in spätere Jahre. Wird die Behandlung unterbrochen, erhöht sich der DHT-Spiegel im Blut und auch die nachgewachsenen Haarfollikel können wieder ausfallen. Erste Erfolge können erst ab einer Einnahmedauer von 3–6 Monaten beobachtet werden.